Meine Ehefrau beim Fremdgehen erwischt

Meine Ehefrau beim Fremdgehen erwischt

Ich hatte mein Auto gerade in der Werkstatt zur Inspektion abgegeben, als ich noch überlegte nimmst du ein Taxi oder fährst mit der Bahn die paar Stationen. Als ich an der Haltestelle wo ich hätte aussteigen müssen, meine Frau mit noch einer mir fremden Frau wartend an der Haltestelle sah. Nanu wo wollte die denn hin und dann in diesem Aufzug? So gingen wir wenn überhaupt mal zum Tanzen aus. Am Abend war das schon grenzwertig aber jetzt um diese Zeit und mit einer mir fremden Frau, was sollte das denn werden? Sie stiegen beide in die Bahn, welche an die Stadtgrenze fuhr. Nicht gerade ein Villenviertel eher Amüsierviertel mit zweifelhaftem Ruf in unseren Kreisen. Auf gut deutsch hier gab es einen Puff neben dem anderen. Ich blieb den beiden auf den Fersen als Sie zielstrebig eine Tanzbar ansteuern und wie ich von draußen sehen konnte freudig, wie alte Bekannte begrüßt wurden.

Hier war die nicht zum ersten Mal, was ich mit blanken Entsetzen feststellen musste. Über das Handy googelte ich, um was für ein Etablissement es sich hier handelte. Je mehr ich darüber erfuhr, ich konnte und wollte es nicht glauben, was ich da las, so stand mein Entschluss fest, da musste ich rein und es mit eigenen Augen sehen, was da abging und vor allem was machte meine Frau da? Ich betrat den Laden, in dem schon etliche Paare eng auf Tuchfühlung tanzten. Um diese Zeit und vor allem wo war meine Frau? An der Bar bestellte ich ein sündhaft teures Getränk und schaute mich erwartungsvoll in allen Richtungen um. Nix war von Ihr zu sehen, bis mir einfiel, es gab hier ja auch Separees. Dass Sie so schnell mit einem anderen Mann dorthin verschwunden war, bedeutete ja nur das Sie hier bekannt ist und wohl öfter mit anderen Männern sich vergnügte.

Ich beschloss den Stier, bei den Hörnern zu packen, und fragte an der Bar mit einem größeren Geldschein in der Hand gezielt mit der Beschreibung von meiner Frau. Der Keeper flüsterte hinter vorgehaltener Hand, ja die Dame sei mit ihrem Begleiter in Zimmer vier, das wüsste ich aber nicht von ihm. Die Zimmer seien von innen abschließbar und nur im Notfall von außen mit einer Schlüsselkarte zu öffnen. Gegen einen weiteren Geldschein war er dann bereit zufällig die Schlüsselkarte auf dem Tresen liegen zu lassen. In einem günstigen Moment so das es keiner mitbekam, schloss ich damit die Türe 4 auf und von innen hörte ich mir wohlbekannte Geräusche und ihre Stimme: Pass auf das ich nicht wund werde, dann mach es mir noch mal feste von hinten, ich brauch was im Arsch, also mach.

Ich zögerte nicht eine Sekunde mehr, machte ganz gemächlich die Türe auf und sprach: Ich möchte ja nicht groß stören, nur der Ordnung halber für die Löcher bei dieser Schlampe bin ja wohl ich zuständig. Der Stecher sprang auf, schaute mich wie einen Geist mit zwei Köpfen an, schnallte aber sehr wohl, wer ich war, schnappte seine Klamotten und raus war er. Meine Hure stammelte nur „Nein“ bitte das nicht“ und wechselte wie ein Chamäleon ihr Gesicht von lächelnd der Erde entronnen von zartem rosa in fahlem gelbgrün das ganze Gesicht zu einer grotesken Fratze entstellt mit ängstlichem Blick als sehe Sie einen bösen Geist. Wortlos schaute ich Sie nur an, drehte mich um und verließ das Zimmer. In wenigen Sekunden für ein paar Minuten Vergnügen hatte Sie eine Ehe, die 6 Jahre gehalten hatte restlos zerstört. Für ein paar Minuten?

Wie oft war Sie schon ein paar Minuten hier, um sich mit anderen zu vergnügen, während ich meinem Job nachging, um Kohle heranzuschaffen. Eine Welt brach in Trümmer und als ich dem Taxifahrer meine Adresse sagte, kam der nächste Schock; Oh die Adresse kenne ich, da fahre ich öfter hin und bringe eine elegante Dame zu der Adresse. Sehr nobel und sehr großzügig. Eine nähere Nachfrage ergab, das war meine Ehehure ganz ohne Zweifel. Ich ging in meine Stammkneipe und versuchte, unsere besten Bekannten zu erreichen. Von Ihnen erfuhr ich dann, das Sie sehr wohl wussten das Sie dort regelmäßig verkehrte aber Sie meinten, ich wüsste und akzeptiere das, fanden es zwar komisch, hatten aber nie den Mut mich darauf einmal anzusprechen. Ich habe meine Ehehure nie mehr gesehen. Sie hat sich nie mehr bei mir oder bei unseren Bekannten gemeldet.

Durch Zufall erfuhr ich fast ein Jahr später das Sie, als Putzhilfe bei einer Leihfirma ihren Lebensunterhalt bestritt. Ihrem Aussehen nach hatte Sie irgend eine Krankheit. Sie über und über mit rötlichen Flecken übersäht. Sie tat mir zwar trotzdem leid, aber einen Kontakt habe ich bis heute nicht mehr aufgenommen.

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